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Hausbesuche zu machen, erfordert Planung. Teilt euch in mehrere Gruppen auf und erstellt einen gemeinsamen Terminkalender. Wählt die Gruppen mit Bedacht aus, denn Eltern kennen manchmal schon den einen oder anderen Verantwortlichen als Nachbarn, durchs Babysitten usw. Schickt ihnen also diese bekannten KLJler vorbei.
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Vereinbart Termine: Klare Tages- und Zeitangaben sind sinnvoll für euren Besuch. Stellt sicher, dass ihr ein übersichtliches Terminformular habt. Kommuniziert rechtzeitig, wenn der Termin nicht eingehalten werden kann.
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Besucht die Mitglieder des letzten Jahres. Sollte es Kinder oder Eltern geben, die noch zögern wieder zu kommen, könnt ihr offen darüber reden. Auch das gehört zur Mitgliederbindung.
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Fragt nach den Namen und Adressen aller 6-Jährigen in der Nachbarschaft (geht dies wegen der DSGVO nicht mehr, dann versucht es durch Mundpropaganda im Dorf). Besucht sie, um neue Mitglieder anzuwerben. Es muss nicht zwingend ein Termin mit den Eltern dieser Kinder vereinbart werden: Klingelt, unterhaltet euch freundlich an der Tür und hinterlasst einen Infobrief. Ist die Familie nicht zu Hause? Vereinbart eine zweite Besuchsrunde oder hinterlasst ihnen eine Nachricht im Briefkasten.
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Kommt nicht mit leeren Händen: Gadgets, Süßigkeiten, Fotos der letzten oder besten Aktivitäten oder ein Infobrief..
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Wollt ihr die neuen Kinder zu eurem Starttag einladen? Seid dann frühzeitig unterwegs, damit die Elten die Chance haben, den Termin einzuplanen.
Hausbesuche
Bei einem Hausbesuch wählt ihr einen persönlichen Moment, um eure Dorfgruppe bei den Eltern und Mitgliedern vorzustellen. Es gibt viele Gründe für Hausbesuche: Mitglieder motivieren, auch in diesem Jahr wieder zu kommen, Mitgliedsbeiträge oder Lagerbeiträge einzusammeln, neue Mitglieder anzuwerben, sie über das Lager zu informieren ... Noch nie Hausbesuche gemacht? Wir helfen euch buchstäblich über die Schwelle.
Bei einem Hausbesuch wählt ihr einen persönlichen Moment, um eure Dorfgruppe bei den Eltern und Mitgliedern vorzustellen. Es gibt viele Gründe für Hausbesuche: Mitglieder motivieren, auch in diesem Jahr wieder zu kommen, Mitgliedsbeiträge oder Lagerbeiträge einzusammeln, neue Mitglieder anzuwerben, sie über das Lager zu informieren ... Noch nie Hausbesuche gemacht? Wir helfen euch buchstäblich über die Schwelle.
Vorbereitung des Hausbesuchs
Während dem Hausbesuch
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Ladet auch das (potentielle) Mitglied ein am Besuch teilzuhaben.
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Denkt darüber nach, was die Eltern wissen wollen. Sind sie neu bei der KLJ, wollen sie Infos über die Gruppe, die Aktivitäten, wie die Anmeldung abläuft ... oder auch darüber, wie sich fürs Lager eingeschrieben werden kann?
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Eltern zu informieren ist mehr als nur einen Text auswendig runterrattern. Erklärt kurz, warum ihr zu Besuch kommt und lasst ihnen das Datum des Starttages da. Lasst den Eltern Raum, für ihre Fragen und beantwortet diese so gut ihr könnt. Könnt ihr eine Frage nicht direkt beantworten, nehmt sie mit und beantwortet sie später per Mail oder Telefon. (Denkt dran: Die Einteilung der Besuchsgruppen mit erfahrenen und weniger erfahrenen Leitern trägt dazu bei, die meisten Fragen direkt beantworten zu können)
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Stellt Informationen bereit, die ihr den Eltern da lassen könnt. So können sie nochmal nachschlagen.
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Dieser ruhige Moment ist auch ideal, um einen Blick auf die allgemeine Zufriedenheit eines Elternteils oder das Image der KLJ im Dorf zu werfen. Eine Frage wie "Wenn Sie dieses Jahr etwas verändert sehen wollen, was wäre das?" gibt auch Eltern die Möglichkeit, eure Dorfgruppe zu stärken. Durch solches Feedback der Eltern können eure Veranstaltungen auch während der Hausbesuche wachsen.
- Geht ihr zu Beginn des Arbeitsjahres wegen der Neueinschreibungen rund? Falls ja, dann stellt dabei vorausgefüllte Anmeldeformulare mit den euch bereits vorliegenden Informationen zur Verfügung (könnt ihr in Click downloaden). Dies spart Zeit während des Besuchs. Und denkt auch daran, den medizinischen Fragebogen gemeinsam durchzugehen.
Nach dem Hausbesuch
Ein Hausbesuch endet nicht, wenn ihr wieder auf dem Bürgersteig stehen. Gebt die notwendigen Informationen an die zuständigen Leiter weiter (aber seid diskret, wenn nötig). Halten eure im Gespräch getroffenen Versprechen. Vergesst ihr dies, werdet ihr nicht gerade bei den Eltern punkten.